BBNE Lobby

BBNE Lobby

Um nachhaltige Transformation im Unternehmen aktiv zu gestalten, ist der betriebsinterne Auf- und Ausbau von Kompetenzen elementar. Erfolgreich durchgeführte Vorgängerprojekte zeigen, dass der Erfolg Beruflicher Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BBNE) maßgeblich von den gegebenen Rahmenbedingungen abhängt. Darauf aufbauend erschafft das Projekt BBNELobby in vier Regionen reale Lobbyräume mit sich ergänzenden Schwerpunktthemen nachhaltiger Transformation, um darüber die Rahmenbedingungen für die (strategische) Verankerung einer BBNE in Betrieben zu stärken. Die Lobbys dienen der Netzwerkbildung, dem Wissensaustausch sowie der Interessenvertretung auf (unternehmens-) politischer Ebene und adressieren primär Personen in Führungs- und Entscheidungspositionen, die als Gatekeeper in Betrieben fungieren.

BBNELobby ist ein Gemeinschaftsprojekt der Verbundpartner Neue Effizienz gemeinnützige GmbH, Hochschule Bremerhaven, Deutsche KlimaStiftung und Universität Paderborn. Es wird im Rahmen des Programms „Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

projektziel

Zur passgenauen Platzierung und Durchführung von erprobten BBNE-Formaten braucht es Sensibilisierung und eine Orientierung an den Kompetenzbedarfen im Betrieb. Hierzu erarbeitet und etabliert das Projekt mit intensiver Einbindung von Unternehmen, gesellschaftlichen Akteur*innen und Netzwerken ein empirisch gestütztes BBNE-Lobbykonzept an den vier Standorten Oldenburg, Bremen/Bremerhaven, Ostwestfalen-Lippe und im Bergischen Städtedreieck. Dabei sollen Orte des Abholens und des Austausches sowie Orte des (politischen) Aushandelns rund um die Themenkomplexe nachhaltige Entwicklung, klimafreundliches Wirtschaften und BBNE geschaffen werden. Ziel des Projektes BBNELobby ist die Verankerung von BBNE als strategisch relevante Handlungsoption für eine nachhaltige Transformation. Die Angebote richten sich an Unternehmen, Kammern, Berufsschulen und Sozialpartner*innen, welche wichtige Entscheider*innen und Multiplikator*innen in der BBNE sind.

 

 

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