Die Stadt Wuppertal hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden. Ein wichtiger Hebel wird in den kommunalen bzw. kommunal geprägten Unternehmen sowie in der Stadtverwaltung selbst gesehen. So zählen die Stadtverwaltung, verschiedene Eigenbetriebe und Tochtergesellschaften wie die Wuppertaler Stadtwerke bereits heute zu den größten Arbeitgebern und Immobilieneigentümern in der Stadt. Mit Schulen, Verwaltungsgebäuden, Zweckbauten oder vermieteten Flächen z.B. im Wohnungsbau gehören sie damit zu den großen Energieverbrauchern und CO2-Emittenten.

Das kommunale Netzwerk „Klima-Kraftwerk Wuppertal“ stellt dabei den Klimaschutz als wichtiges Oberziel in den Mittelpunkt. Ein häufiges Handlungsfeld wird dabei sicherlich die Steigerung der Energieeffizienz sein, jedoch soll sich das Netzwerk nicht auf einen Sektor oder ein Handlungsfeld beschränken. Die Bestandteile des Netzwerknamens „Klima-Kraftwerk“ signalisieren die Stärke einer kraftvollen Zusammenarbeit der verschiedenen Partner für mehr lokalen Klimaschutz.

In drei Projektjahren soll zum einen eine Netzwerkstrategie erarbeitet, Teilziele benannt und Verantwortlichkeiten festgelegt werden. Zum anderen sollen in kooperativ durchgeführten Workshops Ansätze zur Verbesserung des Klimaschutzes definiert werden. Im Fokus stehen dabei Themen wie Klimafolgenanpassung, Energiewende oder Wärmewende.

Weitere Infos zur Förderung und Kommunalrichtlinie gibt es hier.

Netzwerkpartner sind:

AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft

GWG Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft

Wirtschaftsförderung Wuppertal AÖR

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Wupperverband

Stadt Wuppertal

GESA gGmbH