Kooperative Spielregeln

Elementar für die Kooperation ist der Umgang miteinander und untereinander. Die Kooperationsgutscheine sollen Kooperationen auf Augenhöhe ermöglichen. Wichtigstes Element dafür ist das Mentoring Programm. Folgende Bausteine sind beim Mentoring enthalten.

Kooperative Spielregeln

8-Augen Gespräch

Studierende, Betreuende und Unternehmen nehmen gemeinsam einmal im Monat den Stand der Arbeit in den Blick. Die Moderation erfolgt durch die Neue Effizienz. Wie kommen alle klar, was kann besser laufen, welche Infos fehlen noch. 

Kooperative Spielregeln

Prozessuale Betreuung für Unternehmen

Gemeinsam mit den Unternehmen identifiziert und formuliert die Neue Effizienz die Aufgaben, unterstützt die interne Kommunikation im Prozess der Erstellung der Abschlussarbeit und hilft beim Monitoring der Ergebnisse. 

Kooperatives Arbeiten

Bedarfsorientiertes Mentoring

Studierende erhalten nach Bedarf Unterstützung zu spezifischen Fragen und Problemen im Umgang mit Unternehmen. Wie geht man mit bestimmten Situationen um, was kann ich einfordern und wann muss ich mich mit dem Stand der Informationen zufriedenstellen. Wie gehe ich mit Stress um in den letzten Wochen meiner Abschlussarbeit?  

Kooperatives Arbeiten

Stammtisch

Ein für alle Beteiligten offener monatlicher Peer to Peer Austausch zu Barrieren, Fragen, Erfahrungen – Themenübergreifend, Studiengangsübergreifend und für Studierende, Betreuende und Unternehmen gleichermaßen!  
Einmal pro Quartal ist der Stammtisch offen für Interessierte 

Spielregeln für Unternehmen

Zusammen mit der Neuen Effizienz erarbeiten die Unternehmen ihre Fragestellungen, welche sowohl realistisch als auch aktuell und relevant für die Praxis sind. Dafür ist kein Vorwissen zu Nachhaltigkeit notwendig und alle Fragen sind erwünscht und erlaubt.

Vertragliches

Wir wollen Kooperation, nicht mehr und nicht weniger. Für diese Kooperation gibt es keinen Vertrag, lediglich eine gemeinsame Absichtserklärung durch Unterschrift auf dem Kooperationsgutschein. Sollten Unternehmen und Studierende untereinander einen Vertrag schließen wollen/müssen (z.B. Verschwiegenheit), kann dies bilateral erfolgen, der Kooperationsgutschein ist davon unbenommen. Die Unternehmen können beim ersten Treffen mit den anderen Akteur:innen äußern, ob und zu welchem Grad die Arbeiten und die damit verbundenen Daten und Ergebnisse veröffentlicht werden dürfen oder die Abschlussarbeit einen Sperrvermerk erhält.  

Finanzierung

Die Kooperationsgutscheine beruhen auf einem sich selbst (re-)finanzierenden Konzept. Basierend auf dem Nutzen einer Masterarbeit für das entsprechende Unternehmen wird ein gestaffelter Output bestimmt. Die Frage, ob die Masterarbeit dem Unternehmen einen Nutzen gebracht hat, beantwortet dabei ausschließlich das Unternehmen über ein 4-Kategorien-System selbst. Hat die Arbeit dem Unternehmen keinen Nutzen gebracht, bezahlt das Unternehmen auch nichts – ist der Nutzen hoch, bestimmen die Unternehmen selbst, wie viel sie dem Programm zahlen wollen.