Die Elektrifizierung des Verkehrssektors ist ein erklärtes Ziel der deutschen Bundesregierung und lässt einen zunehmenden Anstieg der E-Fahrzeuge in den kommenden Jahren erwarten. Hierbei wird die Frage nach der nachhaltigen und umweltverträglichen Umsetzung des Ziels des Klimaschutzes lauter – unter anderem mit Blick auf die notwendigen Hochvoltbatterien. Sie arbeiten mit einer höheren Spannung als herkömmliche Batterien und liefern so den hohen Energiebedarf der Elektrofahrzeuge. Herausforderungen und Potenziale liegen hier unter anderem in der ressourcen- und energieintensiven Produktion der Batterien sowie in ihren Standards und Vorkehrungen zur Garantie der Betriebssicherheit.
UniZub forscht hierfür an der Entwicklung eines universellen Tools zur Feststellung des Zustandes (State of Health, SOH) der Batterien, um zum Einen eine langfristige und zum Anderen eine sichere Nutzung von Hochvoltbatterien in der Elektromobilität zu ermöglichen.
Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Seine dreijährige Laufzeit begann im November 2022 und endet im Oktober 2025.